Hedwig zwischen den Welten
Idee und Textbuch von Barbara Pöschl
Gesamtleitung und Regie Barbara Pöschl
Musik Martin Pritscher, Justina Harth, Barbara Pöschl
Kostüme Steffi Sanftl, Barbara Fischer, Barbara Pöschl
Lichtgestaltung Klaus Wimmer, Barbara Pöschl
Spielort Skulpturenmuseum Fritz König in Landshut
Inhalt
Die Landshuter Hochzeit, das große Ereignis 1475, liegt diesem Theaterstück zu Grunde.
Das Königreich Polen und das reiche und mächtige Niederbayern verbinden sich durch die Vermählung der polnischen Prinzessin Hedwig und des niederbayerischen Herzogs Georg gegen die Bedrohung der Türken.
Alle vier Jahre feiert Landshut diese mittelalterliche Hochzeit.
Aber was geschah in der Zeit der zweijährigen Brautwerbung vor der Hochzeit?
Mehrmals reisten wichtige Landshuter Persönlichkeiten nach Polen, um einen Vertrag auszuhandeln.
Hedwig war 16 Jahre alt und es wurde über ihr zukünftiges Leben entschieden. Sie hatte keine Wahl und kein Mitspracherecht. Mit 18 Jahren verließ sie ihre Heimat, die sie nie mehr wieder sah.
Hat sie es einfach hingenommen oder hat sie rebelliert?
Diesen Zwiespalt, in den Hedwig geraten sein könnte, hat sich das Theaterstück zum Thema gemacht. Es hat den historisch belegten Fakten, Erzählungen mit fiktiven Personen hinzugefügt, die vielleicht einem jungen gebildeten Mädchen im damals schon fortschrittlichen Polen widerfahren sein könnten.
Presse
„….das Museum mit den mächtigen Skulpturen eignet sich hervorragend als Bühne…
...die Musik ist modern und die Verschmelzung von Barock bis Musical stellen einen historischen Bezug her….Der Applaus war am Ende weit und lange über das Skulpturenmuseum hinaus zu hören…“
(Landshuter Zeitung)